Hitzeschutz: Was wir für uns und unsere Mitmenschen tun können     

Die Sommer werden immer heißer. Das ist auch bei uns in Deutschland zu spüren. Dabei kann die Hitze auch schnell zur körperlichen Belastung werden und die eigene wie die Gesundheit unserer Lieben gefährden. Hier kommen ein paar Tipps, was Sie für sich und andere tun können*:

– Ausreichend trinken ist das A und O: Etwa 2 Liter Wasser, ungesüßte Tees oder andere mineralhaltige Getränke über den Tag verteilt – sofern nicht anders verordnet

– Getränke eher zimmerwarm als eisgekühlt zu sich nehmen

– Viel rohes Obst, Gemüse und generell leichte Kost wie Salate oder klare Suppen, Frucht- und Kaltschalen essen

– Tagsüber die Zimmer verschatten und Fenster schließen, nachts und früh am Morgen lüften

– Luftige, atmungsaktive und weitere Kleidung tragen

– Beim Schlafen leichte Bettwäsche oder einfach nur ein Laken verwenden

– Dem Körper Wärme entziehen durch feuchte Wickel oder durch Benetzen der Unterarme und Handgelenke mit Wasser

– Die Sonne meiden und in den Schatten setzen bzw. kühle Räumlichkeiten aufsuchen

– Hut und Sonnenlotion als Sonnenschutz verwenden

– (Anstrengende) körperliche Betätigung auf die Morgen- bzw. Abendstunden verlegen

Außerdem noch ein wichtiger Tipp: Hören Sie auf die Signale Ihres Körpers und fragen Sie auch Nachbarn oder ältere, alleinlebende Menschen, wie es Ihnen geht. Achten Sie auf Kopfschmerzen, Schwindel, Erschöpfungsgefühl, Unwohlsein, Muskelschmerzen, Nervosität, Verwirrtheit. Und: Auch können unter Hitze leiden.

Wenn Ihnen das Thema Hitzeschutz (im Krankenhaus) wie uns am Herzen liegt, schauen Sie gerne bei Health for Future vorbei und unterzeichnen Sie den offenen Brief „Gesundheit im Schwitzkasten – Hitzeschutz im Krankenhaus jetzt!“ an Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach und die Amtskolleg*innen in den Bundesländern. Jede Stimme zählt unter: https://healthforfuture.de/aufrufe/offener-brief-zur-adapation-an-hitze/.



*Angelehnt an den Hitzemaßnahmenplan für stationäre Einrichtungen der Altenpflege gefördert durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit, ein Projekt der Ludwig-Maximilians-Universität München.