Erfahrungen teilen, Mut machen, einander stärken: Selbsthilfe an der Universitätsmedizin Essen

Von A wie ADHS Selbsthilfe bis Y wie YOKO Hautkrebs Essen: Inzwischen pflegen wir im Institut für PatientenErleben (IPE) Kontakt zu mehr als 100 Selbsthilfegruppen. Allein zwischen 15 und 20 Gruppen treffen sich regelmäßig in den Räumlichkeiten im Margot von Bonin-Haus am Rande des Uniklinikgeländes. Und das Netzwerk wächst weiter.

Seit 2019 sind wir im Institut für PatientenErleben für die gesamte Universitätsmedizin Essen (UME) zentrale Anlaufstelle zu diesem Thema. „Wir haben gerade gemeinsam mit den Kollegen aus der Hausdruckerei einen neuen Selbsthilfe-Flyer für Patientinnen und Patienten und Angehörige konzipiert und die erste Auflage gedruckt, um weiter für das Thema zu sensibilisieren. Außerdem wird es zukünftig eine feste Rubrik im Patienten- und im Mitarbeitermagazin geben, in der sich in jeder Ausgabe eine neue Gruppe im Kurzportrait vorstellt“, freut sich Stella Meijerink, Mitarbeiterin im IPE.

Ein weiteres Highlight war in diesem Jahr die Krebs-Convention YES!CON am 18. und 19. September. Unter dem Motto „Ein Wochenende unter Mutmachern“ lud Deutschlands größte Selbsthilfebewegung Yeswecan!cer zu dem hybriden Kongress ein. Wir waren vor Ort und mit einem virtuellen Stand bei diesem Event mit zahlreichen Rednerinnen und Rednern aus Patientenschaft, Medizin, Politik, Wirtschaft und Medien dabei. Mehr Informationen und die aufgezeichneten Live-Streamings zu der Veranstaltung gibt es unter https://www.yescon.org/.

Sollten Sie als Selbsthilfevertreterin bzw. -vertreter oder als Mitarbeitende/r der Universitätsmedizin etwas zum Thema Selbsthilfe an der UME beitragen oder mehr erfahren wollen, kommen Sie gerne auf uns zu. Sie erreichen uns per Mail über Selbsthilfe@ume.de oder unter der Telefonnummer 0201 723 8188.