Erfahrungen teilen, Mut machen, einander stärken: Das war der 3. Selbsthilfetag

Was für ein Tag! Am Samstag, 13. Mai 2023 hat der inzwischen 3. Selbsthilfetag derUniversitätsmedizin Essen stattgefunden. Am Vormittag ging es nach entspanntem Ankommen im Lehr- und Lernzentrum los mit der Begrüßung der Gäste durch Thorsten Kaatze, dem stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden der Universitätsmedizin Essen. Anschließend führte unsere Institutsleiterin Monja Gerigk durch die Veranstaltung.

Am Vormittag zog Dr. Ehsan Natour die Gäste mit seinem bewegenden Vortrag zum Thema „Wenn das Leben stillsteht: Krisen besser meistern“ in seinen Bann. Anschließend stellten PD Dr. Mitra Tewes und Katharina Kaminski aus dem Westdeutschen Tumorzentrum das interdisziplinäre Feld der Palliativmedizin vor, das vor allem die Lebensqualität von Erkrankten in den Blick nimmt – und schon viel früher ansetzt, als unmittelbar vor dem Lebensende.

In der anschließenden Mittagspause, die eine Stärkung mit vegetarisch-veganem Buffet bereithielt, konnten die Besucherinnen und Besucher sich außerdem auf dem Markt der Möglichkeiten umsehen. Hier hatten etwa 20 Selbsthilfegruppen und andere Organisationen ihre Infomaterialien zum Stöbern ausgelegt. Nachmittags ging es weiter mit zwei Workshoprunden: Von Qigong über Therapeutisches Schreiben und Meditationstechniken bis hin zu einer Session für Angehörige oder der Anwendung von naturheilkundlichen Wickeln und Auflagen – hier hieß es, ausprobieren, was spannend klingt.

Den krönenden Abschluss des ereignisreichen Tages gestaltete der Chor „Ruhrrocksixties“ mit Mitgliedern aus Essen und Düsseldorf mit Evergreens aus – der Name lässt es schon vermuten – den 60er Jahren im Repertoire. So ging ein toller Tag mit vielen schönen Begegnungen, neuen Impulsen für eine (noch) gesündere Lebensführung und tollen, engagierten Menschen zu Ende.
Wir freuen uns schon aufs nächste Jahr und sagen herzlichen Dank, an alle Unterstützerinnen und Unterstützer, die den Tag mit uns gestaltet haben.