Newsletter Ausgabe 01/2022

SAVE THE DATE

Erfahrungen teilen. Mut machen. Einander stärken.

Wir laden Sie gemeinsam mit Familie und Freunden herzlich ein zum 2. Selbsthilfetag der Universitätsmedizin Essen am Samstag, 21. Mai 2022 von 10 Uhr bis 16 Uhr im Lehr- und Lernzentrum.

Erfahrungen teilen. Mut machen. Einander stärken.

Wir laden Sie gemeinsam mit Familie und Freunden herzlich ein zum 2. Selbsthilfetag der Universitätsmedizin Essen am Samstag, 21. Mai 2022 von 10 Uhr bis 16 Uhr im Lehr- und Lernzentrum.

Lassen Sie sich in Vorträgen und Workshops von neuen Blickwinkeln, Themen und Methoden inspirieren, stellen den Expertinnen und Experten Ihre Fragen und kommen Sie mit anderen Besucher:innen und Gruppen in den Austausch.

Themen werden unter anderem sein:

– Placebo- und Nocebo-Effekt: Wie die eigene Erwartung den Behandlungserfolg beeinflusst
– Gesunde Ernährung – für Sie und den Planten
– Ran an den Konflikt: Krisengespräche in Selbsthilfegruppen
– Long Covid: Aktuelle Erkenntnisse und Erfahrungen aus der Post Covid-Ambulanz

Alle Informationen finden Sie unter https://www.patientenerleben.de/veranstaltungen/.

Wenn Sie teilnehmen möchten, melden Sie sich bitte an: per Mail über Selbsthilfe@ume.de oder telefonisch unter 0201 723 8188.

Wir freuen uns auf Sie!

PERSPEKTIVE

Ökoprofit: Gemeinsam zu mehr Nachhaltigkeit

Die Universitätsmedizin Essen hat sich im letzten Jahr auf den Weg hin zu mehr Nachhaltigkeit und Klimafreundlichkeit gemacht. Einen Baustein auf diesem Weg bildet die Zertifizierung durch Ökoprofit.

Ökoprofit: Gemeinsam zu mehr Nachhaltigkeit

Die Universitätsmedizin Essen hat sich im letzten Jahr auf den Weg hin zu mehr Nachhaltigkeit und Klimafreundlichkeit gemacht. Einen Baustein auf diesem Weg bildet die Zertifizierung durch Ökoprofit (Ökologisches Projekt für Integrierte Umwelttechnik), der sich die Universitätsmedizin in diesem Jahr gemeinsam mit weiteren Essener Betrieben angeschlossen hat.

Ziel ist es, in Workshops zu erarbeiten, an welchen Stellschrauben gedreht werden kann, um den eigenen Energie- und Rohstoffverbrauch zu senken, so nachhaltiger zu wirtschaften und Klima und Umwelt zu entlasten: „Bereiche, die wir uns ansehen, sind beispielweise der Energie- und Wasserverbrauch, der CO2-Ausstoß oder die Abfallentsorgung. Da kommt in einer Universitätsmedizin einiges zusammen. Bedeutet aber auch: Es gibt viel Potential, die Umweltbilanz zu verbessern“, sagt unsere Institutsleiterin Monja Gerigk, die sich im „Team Green“ der UME in der Ökoprofit-Arbeitsgruppe engagiert.

Was das nun mit PatientenErleben zu tun hat? „Hinter all den Bemühungen steckt eine Philosophie: Klimaschutz ist Gesundheitsschutz. Nur in einer gesunden Umwelt können Menschen gesund leben oder wieder gesund werden. Dazu möchten wir mit dieser Initiative unseren Teil beitragen.“ Bis Mai 2023 soll die Universitätsmedizin zertifiziert sein.

Mehr Informationen zu den Aktivitäten zu Ökoprofit im Großraum Essen finden Sie hier.

VERANSTALTUNG

Informationsabend mit Gruppengründung für Defi-Patientinnen und -Patienten

Oft erst nach der Implantation eines Defibrillators tun sich bei vielen Patientinnen und Patienten und ihren Zugehörigen Fragen zum Leben mit dem sogenannten „Defi“ auf: Was geschieht, wenn das Gerät tatsächlich aktiv wird? Kann ich mein Leben normal weiterführen? Auf was muss ich im Alltag achten? Wie sieht es mit Sport aus?

Informationsabend mit Gruppengründung für Defi-Patientinnen und -Patienten

Oft erst nach der Implantation eines Defibrillators tun sich bei vielen Patientinnen und Patienten und ihren Zugehörigen Fragen zum Leben mit dem sogenannten „Defi“ auf: Was geschieht, wenn das Gerät tatsächlich aktiv wird? Kann ich mein Leben normal weiterführen? Auf was muss ich im Alltag achten? Wie sieht es mit Sport aus?

Um diesen und weiteren Fragen auf den Grund zu gehen, laden die Klinik für Kardiologie und Angiologie, der Bundesverband der Defi-Patientinnen und -Patienten, Defibrillator Deutschland e.V., und das IPE Sie und Ihre Begleiterinnen und Begleiter herzlich ein zur

– Informationsveranstaltung für Defibrillator-Patientinnen und Patienten und deren Angehörige
– am Donnerstag, 12. Mai ab 18 Uhr
– im Deichmann Auditorium im Lehr- und Lernzentrum, Virchowstr. 163a, Essen

Im Anschluss besteht die Möglichkeit, in Kooperation mit Defibrillator Deutschland e.V. eine Selbsthilfegruppe zu gründen.

Wenn Sie interessiert sind, melden Sie sich bitte per E-Mail über Rezan.Halis@uk-essen.de oder telefonisch unter 0201 723 84742 an.

ATMOSPHÄRE

Healing Environment in der Klinik für Neurologie

Sie wirken einladend und sorgfältig abgestimmt, die neuen Aufenthaltsbereiche mit Loungecharakter der Station Neuro 3 der Klinik für Neurologie. Dafür sorgen beispielweise helle Sitzmöbel in himmelblau und Erdtönen, eine kleine Bücherecke und eindrucksvolle Naturmotive an den Wänden.

Healing Environment in der Klinik für Neurologie

Sie wirken einladend und sorgfältig abgestimmt, die neuen Aufenthaltsbereiche mit Loungecharakter der Station Neuro 3 der Klinik für Neurologie. Dafür sorgen beispielweise helle Sitzmöbel in himmelblau und Erdtönen, eine kleine Bücherecke und eindrucksvolle Naturmotive an den Wänden. Auch auf dem Weg über die Station oder in den Zimmern begegnen Patientinnen und Patienten, Angehörige und Mitarbeitende weiteren Naturschauplätzen in Form von Bildern oder großformatigen Wandtapeten: Mal spiegelt sich die massive Bergwand im Wasser des am Fuße liegenden Sees, mal gleiten bunte Heißluftballons über malerische Landschaft und mal schlängelt sich ein idyllischer Weg durch ein sattgrünes, hügeliges Tal.

Die Motive sind nicht zufällig gewählt: „Sie laden zum gedanklichen Spaziergang durch die Natur ein. Gerade die Patientinnen und Patienten auf dieser Station, von denen viele aufgrund chronischer Schmerzen über mehrere Wochen hier sind, können so dem Klinikalltag für einen Augenblick entfliehen und Stress und Schmerzen reduzieren sich“, so Dr. Konstanze Kleinschnitz, die das Umgestaltungsprojekt geleitet hat.  „Zusammen mit den weiteren Renovierungsarbeiten an Boden und Wänden ergibt sich ein tolles neues Gesamtbild, von dem alle profitieren“, ergänzt Prof. Christoph Kleinschnitz, Direktor der Klinik. 

Das IPE stand vor allem beim Thema Bebilderung und Farbkonzept beratend und koordinierend zur Seite: „Naturmotive und mehr Wohlfühlcharakter haben einen beruhigenden und entspannenden Effekt, das ist wissenschaftlich erwiesen. Auch Erkenntnisse aus der Farbpsychologie sind in das Konzept eingeflossen. Außerdem haben wir mit verschiedenen Berufsgruppen wie dem Pflegepersonal oder der Physiotherapie bei Begehungen die unterschiedlichen Bedarfe ermittelt oder bei Probebestuhlungen Patientinnen und Patienten zum Komfort der Möbel befragt“, sagt Slobodan Jovic stellvertretend für das IPE.

Die Stiftung Universitätsmedizin Essen hat die Umgestaltung finanziell unterstützt. Daher möchten wir auch allen Spenderinnen und Spendern danken, die sich für die Stiftung einsetzen und damit Projekte wie dieses erst ermöglichen: Herzlichen Dank!

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