Newsletter Ausgabe 01/2021

STARTSCHUSS

Ein neuer Kollege im IPE: herzlich willkommen, Slobodan Jovic!

Slobodan Jovic verstärkt seit dem 15. März das Team im Institut für PatientenErleben.

Ein neuer Kollege im IPE: herzlich willkommen, Slobodan Jovic!

Slobodan Jovic verstärkt seit dem 15. März das Team im Institut für PatientenErleben (IPE): „Schon seit etwa zehn Jahren bin ich Mitarbeiter der Universitätsmedizin Essen. Das Institut hat mich ab dem allerersten Zeitpunkt begeistert, als ich von seiner Gründung gehört habe. Von Anfang an, also seit 2018, war ich auch Mitglied in der Lenkungsgruppe des IPE. Durch meine langjährige Tätigkeit als Physiotherapeut habe ich viel Zeit am Patienten verbracht. In dieser Zeit stand ich nicht nur als Therapeut, sondern auch als Zuhörer, Fürsorger und Unterstützer an deren Hand. Ihre Fragen, Unsicherheiten, Sorgen, Ängste aber auch Ihre Erfolge und Momente des Glücks haben unsere Zusammenarbeit geprägt. Alle diese Erfahrungen lasse ich gerne in meine neuen Aufgaben einfließen, starte mit voller Motivation und freue mich über Austausch und Anregungen“, erzählt er.

Wir freuen uns, dass du da bist, Slobo!

BUCHTIPP

„Die 50 besten Schnarch-Killer: So beenden Sie das nächtliche Sägen“

Etwa die Hälfte der deutschen Bevölkerung schnarcht. Grund genug, uns allen dieses Buch ans Herz zu legen.

„Die 50 besten Schnarch-Killer: So beenden Sie das nächtliche Sägen“

Schnarchen – einer der wohl weitverbreitetsten Schlafräuber auf der ganzen Welt – sowohl für die oder den Betroffene/n als auch für die Menschen, mit denen wir das Bett teilen. Prof. Christoph Schöbel, Schlafmediziner in der Ruhrlandklinik in Essen, widmet sich in seinem neuesten Buch gemeinsam mit seinem ärztlichen Kollegen Dr. Andreas Möller dem Phänomen und will Abhilfe schaffen: Mit 50 hilfreichen Tipps, wie Sie das Schnarchen reduzieren können und so wieder mehr Ruhe ins Schlafzimmer einkehrt.

Was hat beispielsweise ein Tennisball im Schlafanzug mit der richtigen Liegeposition zu tun? Und wieso kann Digeridoo spielen gegen das nächtliche Sägen helfen? Die Tipps der beiden Mediziner reichen von einfachen Hinweisen zu optimaler Liegeposition über kleine Anti-Schnarchhilfsmittel bei leichtem Schnarchen bis hin zu individuellen, medizinischen Behandlungsmöglichkeiten in Absprache mit Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt.

Das Buch ist bei allen gängigen Buchhandlungen (online) erhältlich. Wir wünschen viel Spaß beim Lesen und eine (bald wieder) gute Nacht!

PERSPEKTIVE

Healing Environment: bedürfnisorientierte Raumgestaltung und Architektur für Krankenhäuser

Welchen Einfluss hat die räumliche Gestaltung eines Krankenhauses auf den Genesungsprozess und das Erleben von Patientinnen und Patienten?

Healing Environment: bedürfnisorientierte Raumgestaltung und Architektur für Krankenhäuser

Der Blick ins Grüne, Ruhezonen, Naturbilder und beruhigende Farbkonzepte: All dies sind Bausteine einer Krankenhausplanung und -gestaltung nach dem Healing Environment-Konzept. Es beschreibt die Wechselwirkung zwischen Menschen und ihrer Umgebung sowie deren Auswirkungen. Denn aus wissenschaftlicher Sicht ist vielfach bewiesen: Das erlebte Umfeld hat psychischen und physischen Einfluss auf den Menschen – auch und gerade in einem Krankenhaus.

Bereits 1984 konnte der Schwedische Architekturprofessor Roger Ulrich in einer Studie belegen, dass Patientinnen und Patienten nach einer Operation weniger Schmerzmittel benötigten und früher entlassen werden konnten, wenn sie in einem Zimmer mit Ausblick ins Grüne lagen*. So sind Krankenhäuser heute nicht mehr nur als Zweckbauten zu sehen, sondern vielmehr als Orte des ganzheitlichen Wohlfühlens, das genesungsfördernd wirken kann. Geruchs- und Geräuschwahrnehmung, gute Orientierung, ansprechende Materialien sowie die Wahrung der Privatsphäre und Individualisierungsmöglichkeiten bei Temperatur und Lichtverhältnissen sind weitere Bausteine von Healing Environment.

Die positiven Effekte wirken sich auch auf Mitarbeitende im Gesundheitswesen aus. An sie sind in der täglichen Arbeit hohe Ansprüche gestellt – sowohl physisch als auch psychisch. Vor diesem Hintergrund ist ein ansprechendes Arbeitsumfeld für das Personal im Krankenhaus zentral, um die empfundene Arbeitsatmosphäre positiv zu gestalten und so auch sie zu entlasten.

Entscheidend für eine erfolgreiche Einbettung von Healing Environment-Aspekten ist es, die Gestaltungsansätze bereits in den allerersten Planungsphasen einzubeziehen. Wir im Institut für PatientenErleben denken die Ideen des Healing Environment-Ansatzes bei unseren oder gemeinsamen Projekten in der Universitätsmedizin mit.

*Hier geht es zur Studie

SAVE THE DATE

Digitaler Selbsthilfetag am 29. Mai 2021

Wir laden Sie herzlich ein zum Selbsthilfetag 2021 der Universitätsmedizin Essen.

Digitaler Selbsthilfetag am 29. Mai 2021

Ob Tipps und Hintergründe rund um das Thema Schlaf und das Erschöpfungssyndrom Fatigue, Schreiben als Bewältigungshilfe oder Unterstützungsmöglichkeiten für Angehörige von Erkrankten: Beim Selbsthilfetag 2021 erwartet Sie ein spannendes Programm mit Kurzvorträgen, Fragerunden und Erfahrungsberichten von Expertinnen und Experten der Universitätsmedizin Essen, des LVR Klinikums Essen und von Betroffenen.

Kommen Sie mit uns in den Austausch und lassen Sie uns gemeinsam das Thema Selbsthilfe und Patientenzentrierung stärken! Jede/r Interessierte ist herzlich eingeladen – selbstverständlich auch, wenn Sie bisher keinen Bezug zur Selbsthilfe haben.

Die Veranstaltung findet als Zoom-Videokonferenz statt. Um teilzunehmen, benötigen Sie einen Computer, ein Smartphone oder Tablet und eine Verbindung zum Internet. Alle Informationen zum Tag inklusive Programm finden Sie hier und Sie schauen direkt unter „Veranstaltungen“ auf dieser Website nach.

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